Zurück

Bank Frick: strategische Neuausrichtung der Geschäftsleitung

Medienmitteilungen

Bank Frick stellt die Geschäftsleitung personell neu auf. Die Aufbauorganisation wird den Bedürfnissen einer technologieaffinen Bank für Intermediäre angepasst. Michael Dolzer wird per 1. Mai Geschäftsleitungsmitglied und COO. Dolzer leitete bisher die Abteilung Business Technologies und Innovation Management. Der bisherige CCO Hubert Büchel hat eine neue Herausforderung bei einem anderen Finanzinstitut angenommen. CEO Edi Wögerer übernimmt das neue Ressort Customer Relations.

 

Michael Dolzer

 

Balzers (LI) – Der Verwaltungsrat von Bank Frick hat Michael Dolzer zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Bislang verantwortete Michael Dolzer die Abteilung Business Technologies und Innovation Management. Als Chief Operations Officer steht er ab dem 1. Mai dem neu geschaffenen Ressort gleichen Namens vor.

Michael Dolzer (52) kam 2012 von einem anderen Finanzinstitut zu Bank Frick, wo er die Leitung der Abteilung IT übernahm. «Damals war IT zu einem wesentlichen Teil eine Support-Abteilung, um den Geschäftsbetrieb sicherzustellen. Heute ist die Technologie ins Zentrum der Bank gerückt und beeinflusst sämtliche Geschäftsmodelle und das Kundenerlebnis. Deshalb hat der Verwaltungsrat bereits 2018 entschieden, digitale Führungskompetenz in der Geschäftsleitung zu verankern. Michael Dolzer ist mit seiner breiten Führungs- und Facherfahrung und seinem kundenorientierten Denken die Idealbesetzung», begründet Verwaltungsratspräsident Mario Frick die Wahl.

 

«Kundenbedürfnisse ernst nehmen»

Michael Dolzers Berufskarriere begann untypisch mit einer Erstausbildung im Hotelfach: «Etwas vom Wichtigsten, was man in der Touristikbranche lernt, ist, Kundenbedürfnisse zu verstehen und sie ernst zu nehmen. Ich möchte mithelfen, dieses Denken in der Bank – und über alle Abteilungen hinweg – noch besser zu verankern.»

Geschäftsleitungsmitglied und Chief Client Officer Hubert Büchel hat sich entschieden, eine neue Herausforderung ausserhalb der Bank anzunehmen. «Wir bedauern sehr», sagt Verwaltungsratspräsident Mario Frick, «dass Hubert Büchel uns verlassen wird, und bedanken uns herzlich für seinen Einsatz bei der Weiterentwicklung unserer Bank in den vergangenen Jahren.»

«Ich habe neun schöne, erfolgreiche Jahre mit tollen Mitarbeitenden bei Bank Frick erleben dürfen», sagt Hubert Büchel. «Dennoch keimte bei mir vor einiger Zeit das Bedürfnis, ein neues Unternehmen kennenzulernen, und ich freue mich nun auf weitere spannende Jahre bei einem anderen Finanzinstitut.»

Die Geschäftsleitung von Bank Frick besteht künftig aus Edi Wögerer (CEO), Melanie Gstöhl (CFO) und Michael Dolzer (COO).

 

Kundenabteilungen rapportieren an CEO

Mit dem Abgang von Hubert Büchel übernimmt CEO Edi Wögerer die Leitung der kundennahen Abteilungen im Ressort Customer Relations, das bislang unter dem Namen Private und Institutionelle Kunden firmierte. «Mit dem neuen Namen dokumentieren wir auch hier die Bedeutung der Kundenbeziehung – seien es neue oder bestehende Kunden», erklärt Bank-Frick-CEO Edi Wögerer.

Die Abteilungen Blockchain, Fonds und Kapitalmarktlösungen sowie Privatkunden und externe Vermögensverwalter rapportieren somit künftig an den CEO. Teil des Ressorts Customer Relations werden auch die neuen Abteilungen E-Commerce und Vertrieb.

«Wir haben in den vergangenen zwei, drei Jahren sehr viele Ideen entwickelt, Neues ausprobiert, einiges sehr erfolgreich, anderes weniger – das gehört zu unserer unternehmerischen DNA. Meine Aufgabe ist es nun, sicherzustellen, dass unsere Innovationen bei den Kunden ankommen», erklärt Edi Wögerer. Er unterstreicht in diesem Zusammenhang die zentrale Aussage der Mission von Bank Frick: das Geschäft von Finanzintermediären vereinfachen und ihnen die Möglichkeit geben, «sich mit unseren Dienstleistungen im Wettbewerb zu differenzieren.»

 

Über Bank Frick

Bank Frick ist eine familiengeführte liechtensteinische Bank mit Sitz in Balzers. Sie wurde 1998 von Kuno Frick senior (1938–2017) gegründet und wird mehrheitlich von der liechtensteinischen Kuno Frick Familienstiftung (KFS) kontrolliert. Der Minderheitsaktionär Net1 hält 35 Prozent des Grundkapitals von Bank Frick. Der Finanztechnologiekonzern Net1 ist an der Nasdaq-Börse in New York gelistet.

Strategisch fokussiert sich Bank Frick auf Dienstleistungen und Produkte für Finanzintermediäre wie zum Beispiel Treuhänder, Vermögensverwalter, Zahlungsdienstleister, Fondspromotoren und Fintechs.

Zu den Alleinstellungsmerkmalen von Bank Frick gehört die hohe Fachkompetenz im Bereich des regulierten Blockchain-Bankings. Die Bank begleitet ICOs, verwahrt Krypto-Assets, handelt für Bank-Frick-Kunden mit führenden Kryptowährungen und macht Krypto-Assets bankable.

Für Intermediäre entwickelt Bank Frick massgeschneiderte Fonds und agiert als Verwahrstelle (Depotbank).

Bank Frick ist als einzige liechtensteinische Bank Inhaberin von Acquiring-Lizenzen von Visa und MasterCard.

Bank Frick gründete 2019 Tochterunternehmen, um mit neuen Services unabhängig am Markt aufzutreten: Die Distributed Ventures AG, einen Inkubator und Accelerator zur Förderung und Finanzierung von Fintech- und Blockchain-Start-ups, sowie The DLT Markets AG, welche institutionellen Investoren einen professionellen Zugang zur Anlageklasse Digital Assets bietet.

Bank Frick beschäftigt über 120 Mitarbeitende. Sie betreibt eine Niederlassung in London, Grossbritannien.

 

Medienkontakt

Bank Frick & Co. AG

Sigvard Wohlwend, Head of Corporate Communications and Marketing

T +423 388 21 46

sigvard.wohlwend [at] bankfrick.li (sigvard[dot]wohlwend[at]bankfrick[dot]li)