Halbjahresergebnis Bank Frick: Budgetiertes Jahresergebnis von CHF 3,1 Millionen bereits erreicht
Bank Frick hat im ersten Halbjahr einen Reingewinn von CHF 3,1 Mio. erwirtschaftet. Alle strategischen Geschäftsfelder haben zu diesem nachhaltigen Ergebnis beigetragen. Für das Jahr 2021 rechnet die Bank daher mit einem Jahresgewinn in der Grössenordnung von CHF 5 Mio. Durch die erfolgreiche Reorganisation der Abteilungen mit direktem Kundenkontakt wurde die Customer-Experience noch mehr in den Mittelpunkt gestellt.
Balzers (LI) – Bank Frick schaut auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2021 zurück. Der Erfolg rührt von den strategisch besetzten Geschäftsfeldern und ist somit nachhaltig. Zusätzlich profitierte die Bank von der Volatilität an den Märkten. Daraus resultierte ein Reingewinn von CHF 3,1 Mio. «Wir konnten die Anzahl unserer Kundinnen und Kunden weiter steigern, und auch die Nettoerträge haben sich entsprechend den letzten Jahren entwickelt. Das sehr erfreuliche Halbjahresergebnis ist ein klares Zeichen dafür, dass die Umsetzung unserer Strategie, die auf dem klassischen und dem Blockchain-basierten Banking fusst, ein voller Erfolg ist», sagt Edi Wögerer, CEO von Bank Frick.
Mit neuer Organisation den Dienst am Kunden verbessern
Um auch zukünftig erfolgreich zu bleiben, ist es Bank Frick wichtig, die Customer-Experience noch mehr in den Mittelpunkt zu stellen. «Aus diesem Grund haben wir zu Beginn des Jahres 2021 unsere Vision, unsere Mission und insbesondere unser Leitbild angepasst. Ausserdem haben wir im vergangenen Jahr analysiert, wie wir unseren Kundenservice weiter optimieren und ausbauen können», erklärt Wögerer. Aufgrund dieser Analyse hat Bank Frick die Abteilungen mit direktem Kundenkontakt in den vergangenen Monaten neu organisiert, und die neue Organisation trat im Juni in Kraft.
«Wir haben in den letzten Jahren sehr viel in Technologie, regulatorische Fragestellungen, Compliance und den Aufbau neuer Geschäftsmodelle investiert. Mit unserer neuen Organisation können wir unsere Kundinnen und Kunden noch effizienter bedienen. Ausserdem schaffen wir mit diesen Anpassungen die organisatorischen Voraussetzungen, um weiterhin neue, international absolut wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln», sagt Wögerer.
Zunahme der verwalteten Kundenvermögen
Das verwaltete Kundenvermögen erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2021 um CHF 1’193 Mio. und betrug am 30. Juni 2021 CHF 4’464 Mio. Der Anstieg resultierte insbesondere aus Neugeschäften in allen Geschäftsfeldern. Ausserdem profitierte Bank Frick von der hohen Volatilität an den Märkten – insbesondere im Krypto-Bereich. Der Netto-Neugeldzufluss betrug zum Stichtag CHF 962 Mio.
Ausblick zweites Halbjahr 2021
Für die zweite Jahreshälfte erwartet die Bank eine ähnliche Entwicklung wie im ersten halben Jahr. «Allerdings gehen wir davon aus, dass sich die Volatilität an den Märkten etwas normalisieren wird. Der Einfluss der positiven Sondereffekte auf den Ertrag wird wohl kleiner sein als im ersten Halbjahr. Basierend auf dieser Ausgangslage rechnen wir mit einem Jahresergebnis in der Grössenordnung von CHF 5 Mio.», sagt Wögerer. Aufgrund der pandemiebedingt unübersichtlichen Zeiten hatte Bank Frick für das Jahr 2021 konservativ budgetiert und war von einem Jahresgewinn von CHF 3,1 Mio. ausgegangen.
Ungeachtet des äussert vielversprechenden Ergebnisses sieht Bank Frick auch grosse Herausforderungen auf sie zukommen. Edi Wögerer: «Verschiedene regulatorische Projekte sowie der Ausbau unserer digitalen Interaktion mit den Kundinnen und Kunden werden uns stark beschäftigen.»
Für Bank Frick wird auch die zweite Jahreshälfte im Zeichen des Wachstums stehen. «Wir werden unseren Fokus auf den weiteren Aus- und Aufbau unserer schlagkräftigen Abteilungen mit direktem Kundenkontakt legen. Dank der sehr guten Auftragslage und der daraus resultierenden konstant sehr hohen Auslastung unserer Mitarbeitenden planen wir, diverse neue Stellen zu schaffen und die bestehenden Organisationseinheiten auszubauen», so Wögerer weiter.
Die klassische Finanzwelt weiter mit Blockchain-basierten Vermögenswerten verbinden
Die klassische Finanzwelt wächst weiter mit den Blockchain-basierten Vermögenswerten zusammen. «Wir stellen durch fortlaufende Marktbeobachtung sicher, dass unsere Lösungen den Qualitätsansprüchen unserer Kundinnen und Kunden gerecht werden und in einem regulierten Rahmen bestehen können. Wir arbeiten tagtäglich an weiteren Möglichkeiten der Verbindung von klassischer Finanzwelt mit Blockchain-basierten Vermögenswerten», führt Wögerer aus.
Eine langfristige, erfolgreiche Geschäftsbeziehung basiert auf klassischen Werten wie Vertrauen und Verlässlichkeit. «Als eine zu 100 % familiengeführte Bank, die seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt tätig ist, stehen wir heute mit einem Fuss in der Blockchain-Welt und mit dem anderen in der Welt des Classic Banking. Wir haben damit ein solides Fundament geschaffen und sind als Bank für die Zukunft gerüstet», sagt Wögerer abschliessend.
Über Bank Frick
Bank Frick ist spezialisiert auf Banking für professionelle Kunden. Die liechtensteinische Bank bietet ein voll integriertes Angebot an Classic- und Blockchain-Banking-Dienstleistungen. Zu ihren Kunden gehören Fintechs, Vermögensverwalter, Zahlungsdienstleister, Family-Offices, Fondspromotoren, Pensionskassen und Treuhänder.
Bank Frick ist seit der Gründung als lizenzierte Vollbank im Jahr 1998 familiengeführt und verfolgt einen unternehmerischen Ansatz. Die Bank wird heute zu 100 % von der Kuno Frick Familienstiftung (KFS) kontrolliert. Die Bank beschäftigt am Standort Balzers über 140 Mitarbeitende und betreibt eine Niederlassung in London, Grossbritannien.
Bank Frick ist eine europäische Pionierin im Bereich des regulierten Blockchain-Bankings. Das Angebot umfasst den Handel und die Verwahrung von Krypto-Assets sowie Token-Sales. Zudem entwickelt die Bank für Intermediäre massgeschneiderte Crypto-Structuring-Lösungen.
Die Classic-Banking-Angebote von Bank Frick umfassen – nebst den bewährten Basisservices – Dienstleistungen für Fonds und Emissionen mit Fokus auf die Konzeption europäischer (AIF, UCITS) und nationaler Fondslösungen. Im Kapitalmarktbereich entwickelt Bank Frick für Intermediäre massgeschneiderte Finanzprodukte und unterstützt sie entlang des gesamten Emissionsprozesses sowie als Verwahrstelle.
Als einzige liechtensteinische Bank besitzt Bank Frick Acquiring-Lizenzen von Visa und MasterCard und kann weltweit Kartenzahlungen für Zahlungsdienstleister und deren Onlinehändler abwickeln. Bank Frick übernahm 2019 das auf Wareneinkaufsfinanzierung für KMU spezialisierte Fintech Tradico AG sowie die Mehrheit am Fintech 21.finance AG, welches mit area2Invest eine digitale Investmentplattform für klassische und tokenisierte Finanzprodukte betreibt.
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