Bank Frick feiert Geburtstag und unterstützt Blockchain-Lehrgang an der Universität Liechtenstein
Balzers, Vaduz/FL – Bank Frick kooperiert zukünftig mit der Universität Liechtenstein in den Bereichen Blockchain und FinTech. Während der auf fünf Jahre angelegten Zusammenarbeit erhält die Universität substanzielle finanzielle Mittel von Bank Frick. Zentrale Ziele sind partnerschaftliche Forschungsprojekte, Projekte mit Studierenden und die Etablierung eines Zertifikatsstudiengangs. Der Lehrgang wird erstmals Anfang 2019 angeboten.
Edi Wögerer, CEO von Bank Frick, und Dr. Volker Rheinberger, Präsident des Universitätsrats der Universität Liechtenstein, besiegeln die Kooperation zum Thema Blockchain in Finance. Das Bild ist abrufbar unter frick.ly/pressphotos.
Gesellschaftliche Verantwortung
Bank Frick feiert 2018 ihr 20-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass und im Sinne ihrer gesellschaftlichen Verantwortung hat die Bank die Universität Liechtenstein als Kooperationspartner gewählt, um dem Land ein zukunftsorientiertes Geschenk zu machen. Dazu zählt die gemeinsame Entwicklung Liechtensteins als Standort für Blockchain-Technologie und FinTechs – also für Unternehmen, die mithilfe von moderner Technologie spezialisierte Finanzdienstleistungen anbieten. Die Universität Liechtenstein und Bank Frick binden dazu auch Studierende mit ein und fördern den Wissenstransfer zwischen Universität und Praxis. Unter diesen Gesichtspunkten erfolgt der Aufbau eines Kompetenzzentrums für Blockchain und FinTech am Institut für Finance an der Universität Liechtenstein.
Zertifikatsstudiengang «Blockchain in Finance und FinTech»
Basierend auf der Expertise der Universität in Forschung, Lehre und Wissenstransfer zu Blockchain und FinTech und mithilfe der praktischen Erfahrungen der Bank Frick hat das Institut für Finance unter dem Projekt- und Studienleiter Ass.-Prof. Dr. Martin Angerer einen Zertifikatsstudiengang für Praktiker in der Finanzbranche entwickelt. Ziel ist die Vermittlung neuesten Wissens sowie von Kompetenzen zum Umgang mit zugleich disruptiven und potenziell erfolgversprechenden Technologien in der Finanzindustrie. Infos unter www.uni.li/blockchain-fintech.
Bank Frick unterstützt die Entwicklung und Durchführung des Weiterbildungsprogramms mit einem namhaften Betrag über die nächsten fünf Jahre. Während der Kooperation stehen die Experten der Bank zudem bei fachlichen Fragen in regelmässigem Austausch mit der Universität.
Universitäre Expertise
Edi Wögerer, CEO von Bank Frick, zeigt sich bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags von der Expertise der Universität Liechtenstein, der akademischen Qualität und der hohen praktischen Relevanz des Angebots überzeugt: «Die Universität bringt ihre Blockchain-Kompetenz sowohl im Finanz- als auch im Rechtsbereich ein. Programmteilnehmer profitieren daher von einem forschungsbasierten Ansatz und lernen, wie sich die Zukunft unserer Branche mit Innovation gestalten lässt.» Für Universitätsratspräsident Dr. Volker Rheinberger, der Bank Frick für die massgebliche finanzielle Unterstützung dankt, ist das Engagement der Bank auch ein Zeichen des Vertrauens in die Universität Liechtenstein und den Standort Liechtenstein: «Das zeigt, dass die Ausrichtung auf diese neuen Themen der Finanzbranche richtig war und vielversprechend ist.»
Der Zertifikatsstudiengang „Blockchain in Finance und FinTech“ startet im Februar 2019 an der Universität Liechtenstein. Mehr Infos unter www.uni.li/blockchain-fintech.
Universität Liechtenstein
Die Universität Liechtenstein ist eine führende Hochschule der internationalen Bodenseeregion. Sie ist ein Raum für persönliche Entfaltung und für Begegnung. In den Bereichen Architektur und Raumentwicklung, Entrepreneurship, Finance, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsinformatik wirkt sie als ein bedeutender Ort kritischen und kreativen Denkens und als Innovationsstätte für Zukunftsgestaltung. In zahlreichen Projekten und Programmen gibt sie Impulse für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Seit über 50 Jahren werden gefragte Fachkräfte aus- und weitergebildet. Das Studium erfolgt in einem sehr persönlichen Umfeld.
Bank Frick
Bank Frick ist eine familiengeführte liechtensteinische Bank mit Sitz in Balzers. Sie wurde 1998 von Kuno Frick senior (1938–2017) gegründet und wird mehrheitlich von der liechtensteinischen Kuno Frick Familienstiftung (KFS) kontrolliert. Der Minderheitsaktionär Net1 hält 35 Prozent des Grundkapitals von Bank Frick. Der Finanztechnologiekonzern Net1 ist an der Nasdaq-Börse in New York gelistet.
Strategisch fokussiert sich Bank Frick auf Dienstleistungen und Produkte für Finanzintermediäre wie zum Beispiel Treuhänder, Vermögensverwalter, Zahlungsdienstleister, Fondspromotoren und Fintechs.
Zu den Alleinstellungsmerkmalen von Bank Frick gehört die hohe Fachkompetenz im Bereich des regulierten Blockchain-Bankings. Die Bank begleitet ICOs, verwahrt Krypto-Assets, handelt für Bank-Frick-Kunden mit führenden Kryptowährungen und macht Krypto-Assets bankable.
Für Intermediäre entwickelt Bank Frick massgeschneiderte Fonds und agiert als Verwahrstelle (Depotbank).
Bank Frick ist als einzige liechtensteinische Bank Inhaberin von Acquiring-Lizenzen von Visa und MasterCard.
Bank Frick beschäftigt über 120 Mitarbeitende. Sie betreibt eine Niederlassung in London, Grossbritannien.
Medienkontakte
Bank Frick & Co. AG
Sigvard Wohlwend, Head of Corporate Communications and Marketing
T +423 388 21 46
sigvard.wohlwend [at] bankfrick.li (sigvard[dot]wohlwend[at]bankfrick[dot]li)
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