Information der Bank Frick & Co. AG – Hintergründe zum Tötungsdelikt an CEO Jürgen Frick
Der ehemalige Fondsmanager Jürgen Hermann aus Liechtenstein versuchte trotz eindeutiger Faktenlage verschiedene Personen und Institutionen in Liechtenstein und der Schweiz für den Zusammenbruch seines Fonds Hermann Finance AGmvK im Jahr 2005 verantwortlich zu machen. Zu den von ihm angegriffenen Unternehmen und Personen gehörten unter anderem die Bank Frick & Co. AG und Jürgen Frick persönlich.
Das höchste liechtensteinische Gericht – wie auch alle Vorinstanzen – hatten Hermanns Klage bereits 2010 abgewiesen und rechtskräftig festgestellt, dass das Scheitern von Hermanns Fonds «eine schicksalhafte Verkettung von verschiedenen Umständen und Ereignissen» darstellt, woran Dritte keine Mitschuld tragen.
Seither hatte sich Jürgen Hermann darauf verlegt zu versuchen, die Bank Frick zu finanziellen Zugeständnissen zu zwingen, indem er damit drohte, die Bank bei ausländischen Institutionen, Behörden und Gerichten mit haltlosen Unterstellungen anzuschwärzen, um ihnen «Schande, Image- und Finanzschaden, sowie maximalen Ärger […] zu bereiten», so Hermann. Gegen Hermann waren Anzeigen und Verfahren wegen Drohung, Nötigung und schwerer Erpressung bei den liechtensteinischen Behörden anhängig. Hermann setzte seine Drohungen am Montag, den 7. April 2014 in die Tat um und erschoss Bank-Frick-CEO Jürgen Frick.
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