Bank Frick bestätigt Trend der steigenden Erträge
Bank Frick ist mit dem Geschäftsverlauf und dem Jahresergebnis 2019 sehr zufrieden. Alle im Berichtsjahr getätigten Investitionen in Beteiligungen und Tochtergesellschaften wurden aus dem eigenen Cashflow finanziert. Der Trend der steigenden Erträge konnte in allen Geschäftsbereichen bestätigt werden. Das Jahresergebnis fällt mit CHF 3,7 Mio. leicht über dem budgetierten Gewinn von CHF 3,6 Mio. aus.
«Wir freuen uns sehr, dass sich der Trend des steigenden Betriebsergebnisses auch im Jahr 2019 fortgesetzt hat», betont Bank-Frick-Verwaltungsratspräsident Mario Frick. «Sowohl beim Kommissionserfolg als auch im Handelsgeschäft konnten wir die Nettoerträge erneut steigern». Diese Entwicklung machte sich auch im Jahresergebnis bemerkbar, das mit CHF 3,7 Mio. leicht über dem budgetierten Gewinn von CHF 3,6 Mio. liegt. «Wir haben im Jahr 2019 mit The DLT Markets AG und Distributed Ventures AG zwei Tochtergesellschaften gegründet und unsere Beteiligungen an Tradico AG und 21.finance AG erhöht. Dabei wurden alle Investitionen aus dem eigenen Cashflow finanziert. Umso mehr freuen wir uns über das Ergebnis».
Die Blockchain als integraler Bestandteil aller Geschäftsfelder
«Sehr erfreulich ist die Entwicklung des Bruttoertrags aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Dieser lag im Berichtsjahr erstmals über dem Zinsertrag und wurde geschäftsbereichsübergreifend generiert», hält CEO Edi Wögerer fest. «Dies zeigt deutlich, dass sich unsere Investitionen der letzten Jahre gelohnt haben und die entwickelten Geschäftsmodelle greifen. Der Ansatz, die Blockchain als integralen Bestandteil aller Geschäftsfelder zu sehen, trägt Früchte».
Die Ertragslage im Detail
Der Nettoertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg auf CHF 12,7 Mio. (2018: CHF 12,1 Mio.).
Das Handelsgeschäft entwickelte sich stabil, mit einem Zuwachs um CHF 1,0 Mio. auf CHF 4,7 Mio.
Vergleicht man die Entwicklung der Zinserträge über die letzten Jahre, ist auch hier der positive Trend zu erkennen. Das Ergebnis der Vorperiode (CHF 20,6 Mio.) – bei dem hohe Sondereffekte zum Resultat beitrugen – konnte aber nicht erreicht werden. Im Berichtsjahr beträgt der Zinsertrag CHF 18,9 Mio.
Die Bilanzsumme betrug per 31. Dezember 2019 unverändert CHF 1,1 Mia. Beim verwalteten Kundenvermögen konnte eine leichte Zunahme um CHF 75,5 Mio. auf CHF 2’733 Mio. verzeichnet werden. Somit konnte Bank Frick den Trend der steigenden Kundenvermögen auch im angelaufenen Geschäftsjahr bestätigen.
Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr
Bank Frick rechnet aufgrund der vom Coronavirus ausgelösten weltweiten Verwerfungen mit einem äusserst anspruchsvollen Jahr. Ohne Einfluss des Coronavirus rechnete die Bank mit einem Jahresgewinn von CHF 5,3 Mio. für das Jahr 2020. Es muss jedoch mit ungewöhnlich volatilen Erfolgspositionen gerechnet werden. Sie verunmöglichen eine genaue Prognose zum aktuellen Zeitpunkt.
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Über Bank Frick
Bank Frick ist spezialisiert auf Banking für Intermediäre. Die liechtensteinische Bank bietet ein voll integriertes Angebot an Classic- und Blockchain-Banking-Dienstleistungen. Zu ihren Kunden gehören Fintechs, Vermögensverwalter, Zahlungsdienstleister, Family-Offices, Fondspromotoren, Pensionskassen und Treuhänder.
Bank Frick ist seit der Gründung als lizenzierte Vollbank im Jahr 1998 familiengeführt und verfolgt einen unternehmerischen Ansatz. Die Bank wird heute zu 65 Prozent von der Kuno Frick Familienstiftung (KFS) kontrolliert, der an der Nasdaq gelistete Finanztechnologiekonzern Net1 hält 35 Prozent des Grundkapitals. Die Bank beschäftigt am Standort Balzers über 130 Mitarbeitende und betreibt eine Niederlassung in London, Grossbritannien.
Bank Frick ist eine europäische Pionierin im Bereich des regulierten Blockchain-Bankings. Das Angebot umfasst den Handel und die Verwahrung von Krypto-Assets sowie Token-Sales. Zudem entwickelt die Bank für Intermediäre massgeschneiderte Crypto-Structuring-Lösungen.
Die Classic-Banking-Angebote von Bank Frick umfassen – nebst den bewährten Basisservices – Dienstleistungen für Fonds und Emissionen mit Fokus auf die Konzeption europäischer (AIF, UCITS) und nationaler Fondslösungen. Im Kapitalmarktbereich entwickelt Bank Frick für Intermediäre massgeschneiderte Finanzprodukte und unterstützt sie entlang des gesamten Emissionsprozesses sowie als Verwahrstelle.
Als einzige liechtensteinische Bank besitzt Bank Frick Acquiring-Lizenzen von Visa und Mastercard und kann weltweit Kartenzahlungen für Zahlungsdienstleister und deren Onlinehändler abwickeln.
2019 gründete Bank Frick Tochterunternehmen, um mit neuen Services unabhängig am Markt aufzutreten: die Distributed Ventures AG, einen Inkubator und Accelerator zur Förderung und Finanzierung von Fintech- und Blockchain-Start-ups, sowie The DLT Markets AG, welche institutionellen Investoren einen professionellen Zugang zur Anlageklasse Digital Assets bietet. Bank Frick übernahm 2019 zudem das auf Wareneinkaufsfinanzierung für KMU spezialisierte Fintech Tradico AG sowie die Mehrheit am Fintech 21.finance AG, welches mit area2Invest eine digitale Investmentplattform für klassische und tokenisierte Finanzprodukte betreibt.
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